Heft 11/2013

Heft November 2013

"Blickpunkt Dienstleistung" Heft 13/11 - Inhalt

  • Mindestlohn

  • Dr. Alexander Bissels Fiktion eines Arbeitsverhältnisses bei nicht mehr "vorübergehender" Überlassung?

  • Effektive Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern entscheidet über Erfolg im Rekrutierungsprozess Bedeutung externer Personalbeschaffung steigt

  • Adecco Stellenindex Deutschland 30 441 untersuchte Angebote von Januar bis August 2013

  • Bericht des Zeitarbeit-Weltverbandes Ciett: Zeitarbeit – ein weltweiter Wirtschaftsmotor

  • Über zwei Drittel der Zeitarbeitnehmer befürchten entscheidende Nachteile durch gesetzliche Regulierungen

  • Feierliche Gütezeichenverleihung in Berlin

  • „Romantische Rückwärtsillusion" – lebenslang nur ein Arbeitsplatz

  • Ein Jahr Equal Pay: Belastung der Zeitarbeitsbranche geringer als befürchtet

  • iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz äußert sich zu Aussage des SPD-Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel auf dem Holzweg

  • Hays-Fachkräfte-Index: Stabile Lage im dritten Quartal 2013

  • tecops erhält Arbeitgeber-Auszeichnung

  • „Wir setzen auf Erfahrung."

  • Arbeitsmarkt im September 2013: Erstmals mehr als 42 Millionen Erwerbstätige

  • Aktuelle Arbeitsmarktpläne sind ein gefährlicher Giftcocktail

  • Deutschlands Arbeitnehmer müssen mehr Leistung bringen

  • Landwehr entwickelt QM-System weiter mit dem Programm zur Kundenorientierung und zur ständigen Verbesserung gemäß dem "Qualitätssiegel Managementsystem"

  • Zum Jahresgutachten 2013/2014 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung:

  • Adecco Stellenindex Deutschland 36 924 untersuchte Angebote von Januar bis September 2013

  • Zeitarbeitsunternehmen TEMPTON schafft maximale Transparenz bei SV-Zahlungen

  • Die Wandlung der Rechtsprechung bei der Abgrenzung von Werkverträgen und Arbeitnehmerüberlassung - Teil 10 Das alleinige Weisungsrecht des Entleihers als Merkmal der Arbeitnehmerüberlassung

  • Echt fähig – Warum prosoft-Mitarbeiter die Zukunft ihrer Kunden sichern

  • Management der ManpowerGroup Deutschland bekommt internationale Verstärkung

  • Wann, was, wo gebaut wird

Leseprobe

Effektive Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern entscheidet über Erfolg im Rekrutierungsprozess

Bedeutung externer Personalbeschaffung steigt

Manufaktur oder Großbetrieb? Wollen Unternehmen die zunehmend schwierige Beschaffung von Fach- und Führungskräften an einen Personaldienstleister übergeben, sehen sie sich heute einem Markt gegenüber, der ebenso vielfältig wie unübersichtlich ist. Das Angebot reicht von der individuellen Suche nach hochkarätigen Führungskräften durch Direct Search bis zur Vermittlung von Lebensläufen in nahezu industriellem Stil. Will also schon die Wahl des für die Unternehmensanforderungen geeigneten Dienstleisters gut vorbereitet sein, gilt es aber auch in der späteren Zusammenarbeit einige Klippen zu umschiffen, um letztendlich das gewünschte Ergebnis zu erzielen – die richtige Besetzung der Vakanz.


Beauftragung von Personaldienstleistern nimmt zu

Die Bedeutung externer Personalbeschaffung in Deutschland ist in den letzten Jahren gestiegen, konstatiert auch das von der Lünendonk GmbH, Kaufbeuren, aktuell veröffentlichte Whitepaper „Mehr Transparenz in der Personalbeschaffung von Fach- und Führungskräften“. Gut 27 Prozent des zur Verfügung stehenden Rekrutierungsbudgets setzen die 1.000 größten deutschen Unternehmen für Headhunter beziehungsweise Personalberatungen ein. Die Zahl der Positionen bei Fach- und Führungskräften, die durch die Unterstützung von Personalberatern in der deutschen Wirtschaft, Industrie oder Verwaltung besetzt werden konnten, ist 2012 auf rund 51.000 gestiegen.

Die Gründe für die zunehmende Einschaltung von Personalberatungen liegen auf der Hand: „Fehleinstellungen von Mitarbeitern sind teuer“, weiß Thomas Lünendonk, Senior Advisor von Lünendonk und Autor des Whitepapers. „Denn neben den Kosten für die Rekrutierung können weitere Faktoren, wie Minderleistungen auf falsch besetzten Positionen oder demotivierte Mitarbeiter, den Prozess richtig kostspielig machen.“ 

Ein Hauptgrund für die Inanspruchnahme externer Unterstützung ist das spezifische Know-how für Problemlösungen im Personalbereich. Externe Anbieter haben gegenüber Unternehmen oft Spezialisierungsvorteile, suchen wesentlich häufiger Fach- und Führungskräfte als ein einzelnes Unternehmen und beherrschen routiniert die dazu notwendigen Verfahren.

Typische Schwachstellen auf beiden Seiten

Dennoch bauen sich nicht selten Klippen in der für einen reibungslosen Rekrutierungsprozess notwendigen effektiven Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Personaldienstleister auf, stellt Thomas Lünendonk fest: „Unternehmen und Dienstleister bemängeln gleichermaßen Schwachstellen in der Zusammenarbeit. So springen beispielsweise oft gute Kandidaten wegen zu langer Wartezeiten ab, verursacht durch interne Abteilungen des Unternehmens. Auf der anderen Seite beanstanden die Kunden bei Beratern gelegentlich das fehlende Verständnis für die Unternehmenskultur bei der Kandidatenauswahl.“

Als weitere, bei der Recherche für das Whitepaper genannten Probleme in der Zusammenarbeit wurden von den Unternehmen unter anderem mangelnde Branchen- sowie Funktionsexpertise bei der Beurteilung der Stellenanforderungen, aber auch ein unangemessener Umgang mit Bewerbern/Kandidaten als Repräsentant im Auftrag des Unternehmens angegeben.

Den befragten Dienstleistern machten dagegen beispielsweise unklare oder unvollständige Stellenbeschreibungen durch den Klienten, keine festgelegten Ansprechpartner im Unternehmen beziehungsweise den suchenden Abteilungen oder auch ein unzureichendes Feedback vom Kunden an den Personaldienstleister während des Recruiting-Prozesses zu schaffen. 

Angesichts der demografischen und nachfragebedingten Verknappung des Angebots an guten Kandidaten sehen sich sowohl Unternehmen als auch Personalberater in Zugzwang. Während viele Unternehmen ihre Personalbeschaffung durch Maßnahmen wie Employer Branding, verstärkte Eigenrekrutierung oder Auslagerung von Recruiting-Aktionen beziehungsweise kompletter Recruiting-Funktionen weiter professionalisieren wollen, werden für die Personalberater unter anderem die Kandidatenpflege und -bindung sowie die Zusammenarbeit mit ihren Kunden in dauerhaften Sourcing-Beziehungen in Zukunft an Bedeutung gewinnen, lautet eine Prognose des Lünendonk®-Whitepapers.

Bezug des Whitepapers

Das Whitepaper „Mehr Transparenz in der Personalbeschaffung von Fach- und Führungskräften“ steht unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download zur Verfügung. 

(Eva Sprockamp, Sprockamp PR)



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