Heft 03/2012

Heft März 2012

"Blickpunkt Dienstleistung" Heft 03/12 - Inhalt

  • Girls´Day - Boys´Day

  • CGZP-Anwender: Rechtsschutz gegen Nachforderungen der DRV

  • Viele Ältere arbeiten länger

  • NRW startete Bundesratsinitiative gegen Schein-Werkverträge

  • BAP und iGZ vereinbaren Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit

  • Internationale Studie zu modernen Arbeitsmärkten: Zeitarbeit stützt den Wandel

  • RölfsPartner legt Studie zur Entwicklung des deutschen Marktes für Personaldienstleistungen vor Markt für Personaldienstleistungen mit erheblichem Potenzial für Wachstum und Konsolidierung

  • iGZ-Landeskongress in Mainz Zeitarbeit im Zeichen der Weiterbildung

  • Carsten Pählke gewinnt iPad2 bei der Landwehr-Facebook-Verlosung!

  • Fachkräftemangel: Deutschland erlebt einen Übergang vom Kapitalismus zum Talentismus

  • Manuela Lindlbauer und Alexandra Eperjesi-Hefner gründen Zeitarbeitsunternehmen LP Experts mit Büros in Wien und Linz LP Experts: Zeitarbeit abseits gewerblichen Personals

  • Zeitarbeitsbranche trifft sich im April in Fulda

  • Österreich: Neue Generalsekretärin im Amt

  • Anerkennung der Zeitarbeit weiter auf dem Vormarsch

  • Persönlicher Verkaufserfolg in der Personaldienstleistung: Kundentermine mit positiver Einstellung zum Erfolg bringen

  • Personaldienstleister Technicum mit neuem Führungsteam

  • Adecco Stellenindex Deutschland 119 568 untersuchte Angebote für Fach- und Führungskräfte

  • Arbeitsmarkt im Wandel Orizon Gruppe erzielt solides Wachstum

  • Mittelständischer Personaldienstleister GMW eröffnet neue Niederlassungen nach erfolgreichem Jahr 2011

  • TEMPTON Group kooperiert mit Consulting Network e.V. von der Uni Gießen

  • Pilotprojekt Weiterbildung und Zertifizierung von Zeitarbeitsmitarbeitern

  • BAP-Regionaltreffen Ost am 7. März

  • Weiter positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt

  • vbm: Zeitarbeit sichert den Erfolg der bayerischen M+E-Industrie

  • Wann, was, wo gebaut wird

Leseprobe

vbm: Zeitarbeit sichert den Erfolg der bayerischen M+E-Industrie

Der Hauptgeschäftsführer des vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e. V., Bertram Brossardt, warnt vor Einschränkungen der Zeitarbeit: „Die weltweiten wirtschaftlichen Schwankungen nehmen immer mehr zu. Ohne Zeitarbeit könnten die Unternehmen darauf nicht mehr adäquat reagieren. Einschränkungen bei der Zeitarbeit bedeuten für die Betriebe weniger Flexibilität und damit weniger Erfolg. Das hätte auch für die Stammbelegschaften negative Konsequenzen. Wir wollen die Flexibilität der Zeitarbeit erhalten.“

Statt die positiven Wirkungen zu würdigen, überzeichnet und dramatisiert die IG Metall laut Brossardt den Einsatz von Zeitarbeit: „In den bayerischen M+E- Unternehmen sind derzeit fast 755.000 Stammarbeitskräfte beschäftigt. Daneben werden knapp 42.000 Zeitarbeitskräfte eingesetzt, das sind rund fünf Prozent bezogen auf die Stammbelegschaft. Im Verlauf des Jahres 2011 ist die Zeitarbeit in der M+E-Industrie Bayerns sogar leicht zurückgegangen. Der Anteil von Zeitarbeitern mit M+E-Berufen an allen Zeitarbeitern hat sich seit 1998 auf rund 20 Prozent halbiert.“

Zudem wies Brossardt darauf hin, dass die Zeitarbeit keine Stammarbeitsplätze ersetzt: „Seit dem Tiefpunkt nach der Rezession entstanden in der bayerischen M+E-Industrie fast 40.000 neue Stammarbeitsplätze. Die Zahl der eingesetzten Zeitarbeiter nahm gleichzeitig um gut 3.000 zu.“

Brossardt weiter: „Eine Eingrenzung der Zeitarbeit würde vielen Menschen die Chance auf Arbeit nehmen. Sie ist und bleibt ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt. Zwei Drittel der Zeitarbeitnehmer waren zuvor ohne Beschäftigung. Zeitarbeit hilft vor allem Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt. Über 40 Prozent der Zeitarbeitnehmer in Bayern sind Geringqualifizierte. Bei den Stammbelegschaften ist dieser Anteil weniger als halb so hoch.“

Eine erweiterte Mitbestimmung der Betriebsräte der M+E-Unternehmen zur Zeitarbeit, wie von der IG Metall gefordert, lehnt Brossardt ab. „Die M+E-Betriebsräte befassen sich nach der Vorschrift des § 99 Betriebsverfassungsgesetz bereits heute mit Zeitarbeit, wenn die Belange der eigenen Stammbelegschaft betroffen sind. Für eine Ausweitung dieser Mitspracherechte gibt es daher keinen vernünftigen Grund. Zudem ist eine Erweiterung der Mitbestimmungsrechte innerhalb unseres Tarifvertrags rechtlich fragwürdig.“
(vbm)



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